Die psychoanalytische Psychotherapie ist eine Behandlungsmethode, die auf den Annahmen der Psychoanalyse basiert und seit den grundlegenden Entdeckungen von Sigmund Freud systematisch entwickelt wurde. Seine Grundidee ist es, unbewusste Gedanken und Gefühle (Geisteszustände) zu entdecken und zu verstehen. Die Sensibilisierung für die eigenen Erfahrungen im Kontakt mit sich selbst und in Beziehungen zu anderen fördert eine bessere Anpassung an die Lebensanforderungen; erhöht die Fähigkeit, eigene Fähigkeiten einzusetzen, und hilft Ihnen, Einschränkungen zu akzeptieren. Es fördert die Entwicklung, indem es Symptome beseitigt und kreative Kräfte freisetzt, die zur Überwindung interner Konflikte und Lebensschwierigkeiten erforderlich sind. Die psychoanalytische Psychotherapie ist eine Methode, die Eigennutz, Engagement und Ausdauer erfordert und eine notwendige „Basis” für die Entwicklung darstellt.
Ein wichtiger Teil der psychoanalytischen Arbeit besteht darin, die Kindheit und die frühen Beziehungen des Patienten zu wichtigen Personen (hauptsächlich Eltern, Geschwistern) zu erfassen, um ein tieferes Verständnis der gegenwärtigen Schwierigkeiten zu ermöglichen und sie in einen breiteren Kontext zu stellen. Die Grundidee der psychoanalytischen Psychotherapie besteht darin, die Funktionsweise Ihres eigenen Geistes zu untersuchen und Ihr Selbstverständnis schrittweise zu vertiefen. Diese Therapie gibt keine vorgefertigten Antworten oder Lösungen, sondern hilft, zu diesen Lösungen zu gelangen, indem sie die Essenz von Schwierigkeiten versteht, die die menschliche Entwicklung blockieren. Die psychoanalytische Psychotherapie ist eine Therapie für Menschen, die an sich selbst interessiert und motiviert sind, langfristig und tief an sich selbst zu arbeiten.